Gudrun Pausewang

Gudrun Pausewang, geboren am 3. 3. 1928 in Wichstadtl (Ostböhmen) als älteste von sechs Geschwistern und Tochter eines Diplomwirts. 1934 bis 1937 Besuch der Volksschule. 1943 fiel der Vater; 1945 Flucht in den Westen. 1946 Mädchengymnasium in Wiesbaden, 1947 Abitur. 1948 bis 1951 Studium am Pädagogischen Institut in Weilburg/Lahn. 1951 bis 1953 Lehrerin in Wiesbaden, 1953 bis 1955 in Weilburg. 1956 erster Aufenthalt in Lateinamerika: Zeichenlehrerin an der deutschen Auslandsschule in Temuco (Südchile). 1961 Wechsel an die Auslandsschule in Maracaibo (Venezuela); Reisen nach Peru, Bolivien, Kolumbien, Feuerland und ins Amazonasgebiet. 1963 bis 1967 Lehrerin in Mainz-Kastel, daneben fünf Semester Studium der Germanistik an der Universität Mainz. 1967 Heirat mit einem Deutschchilenen. 1968 bis 1972 Auslandsschuldienst in Barranquilla (Kolumbien). 1970 Geburt ihres Sohnes. 1972 Rückkehr nach Deutschland und Trennung von ihrem Mann, Wohnsitz in Hartershausen/Osthessen. 1973 Lehrerin an der Grundschule in Schlitz. 1989 Aufgabe der pädagogischen Tätigkeit. 1998 Promotion im Fach Germanistik an der Universität Frankfurt/M. Gudrun Pausewang lebte lange in Schlitz. Ab 2006 lebte sie bei Bamberg in einem Seniorenheim. Sie starb am 23. 1. 2020 in der Nähe von Bamberg.

*  3. März 1928

†  23. Januar 2020

von Thomas Schaefer

Essay

„Solidarität mit der Dritten Welt und Frieden um jeden Preis“ – mit diesen ...